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eine gute MUTTER SEIN

Mein Sohn sitzt neben mir. Ich staune über seine langen Beine. Noch wenige Zentimeter und sein physischer Körper wird größer sein als meiner (und der ist mit 1,81 m schon ziemlich lang). Ich fühle mich im Herzen berührt und die Feuchtigkeit in meinen Augen. Immer wieder bin ich so unendlich dankbar, als biologische Mutter für diesen Knaben auserwählt zu sein. Er ist anders als ich mich selbst wahrnahm. Und doch spiegelt er mir meine innerste Freiheit und die Selbstfairständlichkeit auf selbstbestimmte Potentialentfaltung, geduldige Bildungsbegleitung und bedingungslose Annahme von allem, was uns das Leben schenkt. Wie oft schauen die Menschen auf das, was ihnen (angeblich) fehlt. Ich habe gelernt, all das Schöne zu sehen und in jeder Situation, jeder Herausforderung und auch in jedem Abschied einfach die Allmacht des Ewigen, des Göttlichen, des Kosmos, der ureigenen Essenz des SEIN zu erkennen. Wie jeder Sprössling hat mein Sohn die Kraft der Resonanz mit in diese Welt gebracht. Die mütterliche LIEBE wurde oft bis an die inexistenten Grenzen geprüft und heute morgen eben wird mir erneut bewusst, wie mich dieses junge Wesen mit seiner Ehrlichkeit und Klarheit auf meinen Weg zurückgeholt hat. Im Team mit seiner großen Schwester und dem ungeborenen Hoppel hat er mich von der mutierten „Frau“ und workaholic Managerin zum echten Weib und ganzheitlich gütigen Engelswesen Mutter begleitet. Ich bin von tausend Lügen und illusorischen Vorstellungen gesundet. Was für ein Glück!

 

Im Kontext von scHOLa21 und vielen anderen Bewegungen im Feld der selbstbestimmten Bildung und des Freilernens geht es oft um die Frage der BILDUNGSBEGLEITUNG. Schon vor 7 Jahren in Freiburg hat ein ehemaliger Direktor einer Sonderschule immer wieder dafür plädiert und davon gesprochen, dass es letztlich um die Einstellung von Müttern & Vätern sowie den Pädagogen geht. Wie können wir aus dem Herzen und mit völliger Offenheit dieses Abenteuer meistern, bei dem jedes einzelne Wesen ganz individuelle Wege und Puzzleteile für das große Ganze darstellt? Eben heute zeigte sich mir diese tiefe Wahrheit wieder auf so feine Art & Weise. Egal wie groß und alt wir und unser Nachwuchs ist, mit einer heilsamen fairBUNDenheit können wir immer & überall mitEINander reifen. In einer Welt von „sowohl als auch“, wie wir sie mit HOLIVERSAL® seit einem Jahrzehnt leben, wechseln die Rollen kontinuierlich und das Leben zeigt sich in aller Achtsamkeit. Für mich ist es ERFÜLLUNG, solch ein schönes Gefühl von meinem SEIN als Mutter zu spüren. Ich habe immer wieder den MUT aus der Anbindung an GAIA (TER) gefunden, mich für das Wohl meines Sohnes stark zu machen. Kein Zweifel und keine Ausreden … seine ehrlichen Ansagen waren Einladungen, mich selbst zu erkennen, Ego-Strukturen zu überwinden und in der Tiefe meiner Seele Genugtuung zu erfahren. 

 

Dieser junge Mann lebt seit Jahren ein außergewöhnliches Dasein. Wir sind durch die langen Zeiten von Ungewissheit in eine sonderbare, friedvolle und entschleunigte Lebensart geführt worden. Ohne Unterricht oder sonstige fremdbestimmte Einflüsse sprudeln wir jeder in seiner wesensindividuellen kreativen Form und erfahren den jeweils anderen als ergänzenden und haltspendenden Spiegel. Diese Orientierung und die Klarheit der Einzigartigkeit lässt ungeahnte Kräfte für mutige Pionierwege im Feld wirken. So können wir uns im fairtrauen auf die eigene Kohärenz und Ehrlichkeit tatsächlich auf den Tanz mit dem Partner einlassen. Als Mutter-Sohn Team sind wir heilsam für einen der tiefsten Splitter der Menschheit auf neuen Pfaden unterwegs. Wir erleben die Hingabe und Offenheit für den jeweiligen Moment ganz ohne Ego-Allüren. Wir können den anderen einfach so lassen, wie er/sie ist. Und für mich als Mutter ist die Erfüllung als das Gefühl von „ich bin eine gute Mentorin für seine Potentialentfaltungsprozessen“ das größte Geschenk, dass ich natürlich im bevorstehenden Jubiläum seines Schlüpfens aus meinem Bauch besonders intensiv erlebe. Ich gehe davon aus, dass auch mein Sohn ein schönes Gefühl als Sohn spürt, weil er mich eben all die Jahre so krass in meine Kraft und Klarheit begleitet hat. 

 

Was hat das nun ALLES mit selbstbestimmter Bildung zu tun?

 

Zunächst bin ich davon überzeugt, dass die Ansage meines Sohnes, er wolle ohne Schulzwang aufwachsen, und meine damalige Klarheit darüber, dass wir entsprechende Optionen und Wege finden würden, ein exemplarisches Bild für Souveränität und echte Freiheit ist. Für mich als Mutter stand und steht die WÜRDE meiner Sprösslinge an oberster Stelle. Egal wie anstrengend oder unbequem der Pfad sein könnte, ich entscheide für meine Seelenfreiheit und das echte Wohl aller Beteiligten. Gesellschaftliche Knebel und gebrochenes Selbstbewusstsein haben lange genug das Leben auf GAIA bzw. in der illusorischen technokratischen Vorstellungswelt bestimmt. Nun leben wir die Chance auf PARDES und sind eingeladen, das Goldene Zeitalter in die Praxis zu bringen.

MUT*TER ist also in einer erweiterten Wahrnehmung des Begriffes der aus der natURfairBUNDenen Lebensweise (Anbindung an den Planeten GAIA als Resonanzeffekt mit harmonischem Einklang der ERD-Schwingungen) mögliche MUT für echte Transformation. Die BewusstwERDUNG unserer Einheit mit dem gesamten Kosmos und die daraus erwachende Kraft für SelbstREFLEXion und FairGebung steckt in jedem von uns. Mein Sohn lebt diese mütterliche Energie, wenn er sich liebevoll um seine Chilipflanzen kümmert und deren Potentialentfaltung begleitet. Wer mit seiner biologischen Mutter den Frieden findet (egal welche Gruselgeschichten eventuell das fairhältnis belastet haben) und sich der Mutter natUR fairbunden fühlt (barfuß laufen, im Wald schlafen, mit den natURgewalten im Tanz das Leben genießen (Jahreskreise, Wetter, etc.), findet auch in den wohlwollenden Kosmos mit seiner unendlichen, klaren Dunkelheit. Ich liebe diese Saite der weiblich-mütterlichen Energie, die wir auch in Schwitzhütten und DarkRoom Zeremonien als immens heilsam empfinden. Und aus dieser von gesellschaftlichen Prägungen und im Kollektivgedächtnis angesammelten Überresten beREINigten Perspektive auf das MUTTER SEIN erscheint es dem Betrachter als völlig logisch, dass ich solch eine wunderbare Leichtigkeit und Freude mit meinem Sohn leben kann (fühlt sich an wie ein „darf“). Millionen von Tränen und Ego-Abschüttel-Momente, Trauma-Heilung und mich neu sortieren sind ebenso Teil der Geschichte wie die immensen AHA-Momente und das Kribbeln in meinem Leib, wenn ich unser WIRken für Glückseligkeit und echtes MENSCH*SEIN im HOLIVERSAL® Projekt und somit unserem Beitrag für das praktische Manifestieren einer lebenswerten Daseins-Qualität reflektiere.

 

Ich bin eine gute MUT*TER … weil ich mich und meine Nachkommen und all die Menschen, die sich auch therapeutisch und spirituell mir anfairtrauen in ihren wesensindividuellen Prozessen von Potentialentfaltung und KlarwERDUNG offenherzig und wohlwollend begleite. Ich danke mir!

 

www.scHOLa21.de

t.me/schola21

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